Dieses Gedicht habe ich mal vor vielen Jahren gechrieben, als ich an einem Herbstabend bis spaet nachts an einer Tankstelle jobbte und in der Kaelte und im Nebel stand......................ich nannte es damals "Sehnsucht" und weiss Heute das man es sehr klar der "Romantik" zuordnen wuerde........weil diese Stilrichtung versuchte das Unaussprechliche durch Kunst - erfahrbar zu machen.....Heute, finde ich den Namen "Sehnsucht" viel zu kitschig............Anyway - ich kann es heute noch nach vielen Jahren auswendig, einfach so und ich finde es irgendwie schoen........auch wenn es kein "Rilke" ist ,-)
Himmelstiefen gleich,
die noch von keinem Mensch gesehn
und doch gibt es sie
und sind unbeschreiblich schoen,
Doch ergreifen kann mans nicht,
man kann es nur erahnen
bis durch den trueben Schein dringt
klares Licht
Majestaetisch glaenzend, so erhaben
Dann, ja dann, werden wir es sehn
die vielen Dinge die wir jetzt nicht verstehn
Und erinnern wird es uns,
das wir schon an manchen Tagen,
etwas von diesem Zauber ahnten,
Es lag im Glanz von Kinderaugen,
die liebevoll der Hand vertrauten,
die sich ihnen entgegenstreckt ,
und sie behutsam dahin traegt
Wo sie zu hause sind...........
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